Dienstag, 22. Mai 2007

Musik für Klein und Groß

Wer auch noch in zwanzig oder dreißig Jahren auf der Bühne stehen will, muss sich schon heute um die Fans von morgen kümmern! Deshalb traten wir am 18. Mai 2007 in der Goldbachhalle in Undenheim bei der Veranstaltung "Töne, Farben und Tanz" mit zwei Chansons auf. Da wir das zweistündige Programm eröffneten, waren die Kinder - und Erwachsene - auch noch ganz hellhörig und konzentriert. Wir hatten den Eindruck, dass es gefallen hat. Zum Erfolg des Abends trug auch Brigittes 11-jähriger Sohn Léonard bei, der ein Ballett-Solo aus "Cinderella" vor mehr als 200 Besuchern auf die Bühne brachte. Hut ab! Der Erlös der Veranstaltung dient der Umgestaltung des Frühstücksbereichs des Kindergartens Arche Noah in Undenheim.

Die Mainzer Allgemeine Zeitung schrieb dazu am 21. Mai:

"Den musikalischen Auftakt machte die Gruppe PassePartout mit zwei französischen Chansons. "Das ist Claire's Mama", hörte man einige Kinder im Publikum ausrufen. Denn Sängerin Brigitte Stortz-Schindler ist die Mutter eines Kindergartenkindes und tritt seit Jahren zusammen mit Thomas J. Scheike auf. Der Pianist und Komponist gab mit Mozarts "Der türkische Marsch" noch einen kleinen Einblick in sein Repertoire. [...] Professionell und schön anzuschauen war die Ballettaufführung "Cinderella" des Schülers Leonard Schindler."

Dienstag, 1. Mai 2007

Ein Logo, hurra ein Logo




Es geht voran mit PassePartout! Die ersten Konzerte, das erste Weblog, und jetzt auch endlich das erste - und einzige - Logo. Wir sind gerade dabei, einen kleinen Werbeflyer zu erstellen, der demnächst verteilt wird, und dafür haben wir uns von schelenz.design, der Agentur für visuelle Kommunikation in Selzen, ein eigenes Logo entwerfen lassen. Voilà. Es hat einen gewissen Retro-Schick und wird in Zukunft für unser gemeinsames Musikprojekt werben. Wir hoffen, es gefällt!
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Stephan Schelenz, schelenz.design

Mittwoch, 4. April 2007

Rosemarie sei Dank

Um es vorweg zu nehmen: wir haben nicht schon im Sandkasten gemeinsam gesungen und musiziert, wir wurden nicht von einem großen Plattenlabel zusammen geschmiedet und wir haben uns auch nicht bei „Deutschland (oder Frankreich) sucht den Superstar“ kennen gelernt. Nein, die Sache war viel einfacher: Rosemarie war schuld.

Rosemarie ist eine wunderbare, energische und sehr engagierte Frau, die sich in den letzten Jahren sehr um die Kultur südlich von Mainz verdient gemacht hat (jaaa, die gibt es dort). Unter anderem leitet sie ehrenamtlich eine Dorfbibliothek, singt in einem Chor und engagiert sich im Vorstand des Klassikforums Selz. Auch Thomas ist im Vorstand dieser kulturstiftenden Vereinigung, und da Brigitte und Rosemarie sich aus der Bibliothek kannten, machte Rosemarie irgendwann den Vorschlag, dass es Thomas und Brigitte – musikalisch – doch einmal miteinander versuchen sollten. Das Ergebnis sieht man hier – und hört man natürlich am besten bei einem der nächsten Konzerte. So einfach war das.

Merci beaucoup, Rosemarie!

Homepage: http://www.klassikforum-selz.de/

Paulinenhof - die Zweite



Kaum fünf Monate nach unserem Premierenkonzert im Selzer Paulinenhof haben wir es gewagt, dort im März gleich wieder ein Konzert anzubieten. Die Winzer Ina und Rolf Bernhard hatten den Vorschlag gemacht, und da konnten wir natürlich nicht nein sagen. Etwas nervös waren wir natürlich schon, denn die meisten unserer Freunde und Bekannten waren schon beim ersten Konzert dabei und es war nicht damit zu rechnen, dass sie sich schon wieder einen ganzen Abend lang unsere Musik antun würden.... Doch siehe da, die Mundpropaganda hat funktioniert, und auch dieser Abend war wieder ausverkauft. Frau Ch. L., der wir u.a. unser Übungspiano zu verdanken haben, war gar schon zum dritten Mal Gast bei einem unserer Auftritte*, da kann man fast schon von einem echten Fan sprechen. Und: wir mussten sogar Leute wegen Platzmangels nach Hause schicken....

Für diejenigen, die schon beim ersten mal dabei waren, gab es ein paar neu einstudierte Chansons, wie zum
Beispiel „Youkali“ von Kurt Weill oder "La Foule" von Edith Piaf. Einige der Wiederholungstäter bescheinigten uns, dass wir uns in den letzten Monaten musikalisch noch weiter entwickelt hätten, was uns zum einen natürlich sehr gefreut hat und zum anderen darin bestärkt, endlich eine CD für unsere Fans aufzunehmen. Wir suchen schon ein Studio – demnächst mehr!

*PS: Wenn Ihr Euch jetzt fragt, wie eine Frau beim zweiten öffentlichen Konzert schon zum dritten Mal dabei sein konnte: tja, die Frau hat’s halt in sich! Und es gab natürlich auch schon exklusive Privatkonzerte...

Dienstag, 6. März 2007

Kunst & Musik

Antje Radermacher ist nicht nur die Cousine von Heike, sondern auch eine sehr begabte Malerin. Schon zum zweiten Mal veranstaltete sie im November 2006 in Gensingen bei Bingen eine Ausstellung ihrer jüngsten Werke, und zum Gelingen der Vernissage trugen wir auch einige Chansons vor. Den Gästen schien es zu gefallen und viele bestärkten uns darin, endlich ein "echtes" öffentliches Konzert zu geben. Für das Publikum weniger wichtig, dafür um so mehr für uns, war die Premiere unserer neuen Mikrofon- und Soundanlage - wie wir sofort bemerkten, eine hervorragende Investition in unsere künstlerische Zukunft und die Qualität unserer Musik.

Hier auch zwei Beispiele für die Werke von Antje, von denen mittlerweile auch einige die Wände in Brigittes Haus schmücken.


Antjes Homepage: http://www.antje-radermacher.de/

Montag, 5. März 2007

Ein Name, ein Himmelreich für einen Namen

Haben Sie schon einmal einen Namen für ein deutsch-französisches Chanson-Duo gesucht? Nein? Na, dann fangen Sie sich das auch gar nicht erst an!

Als wir vor bald zwei Jahren nach einigen gemeinsamen Proben merkten, dass das musikalisch und menschlich sehr gut mit uns klappte (nicht was Sie jetzt denken....) und dass wir in den kommenden Jahren auch öffentlich gemeinsam Musik machen wollten, musste natürlich auch ein Name her. Es wurden Freunde, Familie, Nachbarn, ja selbst Wildfremde auf der Straße angesprochen, was sie denn von diesem oder jenem Namen halten würden. Kaum hatte man einen passablen Namen gefunden, stellte man bei Google fest, dass es allein in der näheren Umgebung von Mainz bereits 26 andere Chanson-Duos mit demselben Namen gab. Doch irgendwann, nach Dutzenden vollgekritzelten Zetteln (einer lag immer neben dem Bett für den Fall, dass man nachts mit einer Inspiration aufwachte und plötzlich DEN Namen schlechthin gefunden hatte) und langem Für und Wider, war schließlich der Name PassePartout gefunden – und zwar in dieser unverwechselbaren Schreibweise.

Das Problem war, dass der Name eindeutig französisch sein sollte, aber auch für einen Deutschen gut zu verstehen. Alle Namen mit einer Farbe (Allez les Bleus, Blanche Neige, La Vie en Rose) wurden schon von vorneherein abgelehnt, da sie zu sehr an Brigittes anderes Musikprojekt, die Gruppe „Rouge Baiser“ erinnerten.

Mit PassePartout haben wir einen Begriff gefunden, der einige Interpretationen zulässt: zum einen handelt es sich um einen Rahmen für Kunstwerke, zum anderen um einen Generalschlüssel – mit anderen Worten: PassePartout ist aus der Kunst nicht wegzudenken und passt irgendwie immer. Dass der Diener von Jules Vernes Held Phileas Fogg in „80 Tagen um die Welt“ Passepartout hieß, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Freuen Sie sich auf die kommenden Posts: „Ein Logo, ein Himmelreich für ein Logo“, „Ein Flyer, ein Himmelreich für einen Flyer“ sowie „Eine Homepage, ein Pferd für eine Homepage“

Samstag, 3. März 2007

Unsere erste Kritik

Die Mainzer Allgemeine Zeitung schrieb nach unserem Premierenkonzert im Paulinenhof in Selzen (8.11.2006):

"Wer sich am Wochenende auf den verschlungenen Weg zum Paulinenhof machte, bereute dies keine Sekunde lang. Dort zeigte das Duo 'PassePartout' das erste Mal vor öffentlichem Publikum die großen Klassiker des französischen Chansons. ... Die Zuschauer waren vom ersten Lied an begeistert. ... Die Kurzweiligkeit des Konzerts ließ sich vor allem auf das hohe musikalische Niveau und das abwechslungsreiche Programm des Duos zurückführen. ... 'Ich schätze, dass 80 Prozent des Publikums den Text nicht verstehen, aber durch die Melodien und meine Gesten werden hoffentlich auch sie davon berührt,' hoffte Brigitte Stortz-Schindler. Die Reaktion der Gäste gab ihr Recht."

Endlich online!




Bonjour !

Dürfen wir uns vorstellen? Aber natürlich - dafür ist der Blog ja da.

Heute ist der 3. März 2007 und ab heute gehört das Internet uns - na ja, wenigstens ein bisschen. Da wir noch nicht die Mittel haben, uns eine eigene schöne Webseite gestalten zu lassen, muss vorläufig ein Blog ausreichen. Ist ja auch schon mal was.

In einer Woche, am 10. März 2007, werden wir im Paulinenhof in Selzen unser zweites Konzert geben. Das erste Konzert am 5.11.2006 war ja restlos ausverkauft (einen Zeitungsbericht posten wir gleich), und wir hoffen natürlich, das es dieses mal auch wieder so sein wird. Heute haben wir das Programm noch einmal gemeinsam geprobt, damit auch alles gut klappt. Toi, toi, toi.